Ich bin Sandra – Ergotherapeutin und Feldenkrais-Pädagogin.
In meiner ergotherapeutischen Arbeit begleite ich vor allem schwerstmehrfachbehinderte Kinder und Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen. Ich arbeite mit Kreativität, Geduld und einem feinen Blick für das, was möglich ist – auch wenn es auf den ersten Blick verborgen scheint.

Bewegung begleitet mich nicht nur in meiner Arbeit, sondern auch in meinem Leben: beim Klettern, Yoga oder Beachvolleyball. Ich bin Mutter, Teil einer bunten italienischen Familie – und ich liebe Farben, gutes Essen und die Momente, in denen etwas in Bewegung kommt: im Körper, im Leben.

Was mich auszeichnet

Was meine Arbeit prägt, ist die Verbindung von therapeutischer Erfahrung, achtsamer Bewegung und einer Neugier für menschliches Lernen.
Ich bringe meine langjährige Tätigkeit als Ergotherapeutin und Sportlerin mit und lasse mein Wissen aus verschiedenen Methoden – etwa Sensorischer Integration, Atemtraining, Basaler Stimulation oder Spiegeltherapie – feinfühlig in meinen Feldenkrais-Unterricht einfließen.

Warum ich Feldenkrais unterrichte? 

Feldenkrais bedeutet für mich nicht „Üben“, sondern Entdecken – von Leichtigkeit, Bewegungsfreude und Möglichkeiten, sich selbst besser zu spüren. Jede:r Mensch hat das Potenzial, sich zu verändern – sanft, achtsam, auf eigene Weise.

Mein erster Kontakt mit der Methode war eine „Bewusstheit durch Bewegung“-Stunde, in der mich beeindruckte, dass niemand etwas vormacht – und jede Bewegung Raum für eigene Wahrnehmung lässt. Ich war wacher, konzentrierter – sogar im Italienischkurs danach.

Auch in meiner ergotherapeutischen Arbeit bemerkte ich schnell den Einfluss: Ich sah mehr, arbeitete mit weniger Druck – und mehr Ruhe. Besonders in meiner Schwangerschaft und der Zeit des Mutterwerdens hat mich Feldenkrais auf vielen Ebenen begleitet und gestärkt.

In meinem wöchentlichen Klettertraining entdecke ich durch die Feldenkrais-Arbeit immer mehr Feinheiten: Ich bewege einzelne Körperteile gezielter, finde neue Varianten und spüre, wie meine Wirbelsäule sich dreidimensional an der Wand entlang bewegt. Der Schub aus dem Vorfuß überträgt sich bis in die Hände – mit mehr Leichtigkeit, Stabilität und Freude an der Bewegung.

Mein beruflicher Werdegang

  • Ausbildung in der Feldenkrais-Methode bei Patrick Gruner, Berlin (2021 – 2024)

  • Ergotherapeutische Tätigkeit mit schwerstmehrfachbehinderten Kindern in Arlesheim / Basel (CH) (seit 2022)

  • Rehasport mit Feldenkrais-Schwerpunkt bei chronischen Lungenerkrankungen in Lörrach (seit 2019)

  • Zahlreiche ergotherapeutische Fortbildungen (Sensorische Integration, Spiegeltherapie, Gesprächstherapie u. a.)

  • Ergotherapeutin in Lörrach (2017 – 2022)

  • Ausbildung zur Ergotherapeutin, Dresden (2013 – 2016)

  • Referentin für Sport, Naturfreunde Deutschland, Berlin (2010 – 2013)

  • Studium „Destinationsmanagement und Wellness“, Birmingham / Potsdam / Chile (2005 – 2009)